Aktuelles


Gemeinderatsbeschluß zum Leibgrenadierdenkmal

Der Antrag der Grünen (Vorlage 219/0398) das Leibgenadierdenkmal nach über 10 Jahren nicht wieder auf dem Europaplatz aufzustellen und durch ein Friedensdenkmal zu ersetzen, wurde im Gemeinderat im Mai 2019 verworfen.

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Bilanz und Neustart

Sonntag, 10 März 2019 00:00
Bilanz und Neustart

Die Initiative für ein Friedensdenkmal in Karlsruhe feiert Ihr 4-jähriges Bestehen und lädt ein zu einem Neustart am 8.4.2019

Frieden ist (ebenso wie Krieg) kein Naturzustand, der sich von selbst einstellt. In einer Welt, die von Ungleichgewichten und Interessenkonflikten geprägt ist, bedarf es ständiger Anstrengung, die notwendigen Auseinandersetzungen und Entwicklungen gewaltfrei und gerecht zu gestalten. In längeren Friedensperioden geht das Wissen darüber oft verloren, bis sich in einem regionalen Konflikt plötzlich Militärmächte drohend gegenüberstehen, die ihre Sicherheit oder ihren Einflussbereich gefährdet sehen. Deshalb wollen wir mit einem Denkmal alle BürgerInnen und BesucherInnen unserer Stadt ermutigen, sich nachhaltig und gewaltfrei für Frieden, Gerechtigkeit und Zusammenarbeit einzusetzen.

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Nachlese -  Podiumsdiskussion: Gehört der Greif ins Museum?

Im Zuge der Bauarbeiten für den Stadtbahntunnel wurde 2010 das Leibgrenadierdenkmal abgebaut, das seit 1925 auf dem Europaplatz stand. Mit dem näher kommenden Ende der Bauarbeiten stellt sich die Frage, ob die Granitsäule mit dem Greif wieder errichtet werden soll.

Für eine Wiedererrichtung spricht der Wunsch, das traditionelle Stadtbild so weit als möglich zu erhalten und insbesondere Denkmäler zu schützen und zu bewahren.

Dagegen spricht die politische Intention des Denkmals: Es erinnerte nicht an die Gefallenen, sondern rühmt die Schlachten, in denen die Leibgrenadiere gekämpft haben. Es sollte dazu ermutigen, ähnlich heldenhaft zu kämpfen wie die Soldaten des Leibgrenadierregiments 109 in den Schlachten des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges.

Sollte ein solches Denkmal in unserer Zeit wieder aufgebaut werden?

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Gehört der Greif ins Museum?

Mittwoch, 11 April 2018 00:00
Gehört der Greif ins Museum?

Der Europaplatz nach den Bauarbeiten – ein Signal für den Frieden oder eine Erinnerung an den Krieg?

Im Zuge der Bauarbeiten für den Stadtplantunnel wurde 2010 das Leibgrenadierdenkmal abgebaut, das seit 1925 auf dem Europaplatz stand. Mit dem näher kommenden Ende der Bauarbeiten stellt sich die Frage, ob die Granitsäule mit dem Greif wieder errichtet werden soll.

Für eine Wiedererrichtung spricht der Wunsch, das traditionelle Stadtbild so weit als möglich zu erhalten und insbesondere Denkmäler zu schützen und zu bewahren.

Dagegen spricht die politische Intention des Denkmals: Es erinnerte nicht an die Gefallenen, sondern rühmt die Schlachten, in denen die Leibgrenadiere gekämpft haben. Es sollte dazu ermutigen, ähnlich heldenhaft zu kämpfen wie die Soldaten des Leibgrenadierregiments 109 in den Schlachten des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges.

Sollte ein solches Denkmal in unserer Zeit wieder aufgebaut werden?

Braucht es eine künstlerische Kommentierung/Veränderung? Oder gehört der Greif schlicht ins Museum, in dessen Garten er seit 2014 ausgestellt ist?

Das Kulturzentrum jubez Karlsruhe und die Initiative für ein Friedensdenkmal in Karlsruhe laden ein, diesen Fragen nach zu gehen:

Wohin mit dem Greif?

Podiumsdiskussion mit

Prof. Dr. Joachim Kettel, Dr. Albert Käuflein, Ulrich Beer-Bercher, N.N.

Dienstag, 8.5.2018, 19 h 30

Jubez-Café, Kronenplatz

(Foto: Greif im Garten des Prinz-Max-Palais, Mueck, weilipedia)

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Nachlese -  Ein Stadtspaziergang zu Krieg- und Frieden

(Foto Wolfgang Menzel)

Trotz widriger Wetterbedingungen versammelten sich am Sonntag, den 26.11.2017 fast 30 Personen vor dem Hauptfriedhof, um einer Einladung der Initiative für ein Friedendsdenkmal Karlsruhe, sowie des Verein Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. Sektion Nordbaden zu folgen. Eine Stadtführung von Herrn Jürgen Schuladen-Krämer (Historiker) auf den Spuren von Krieg und Frieden in Karlsruhe. Ausführlich wurden fußläufig erreichbare Orte im Gelände des Hauptfriedhofs aufgesucht, sowie einige mit der Straßenbahn erreichbare.

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Ein Friedensdenkmal für Karlsruhe - Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion

Zum 18. Januar, 19:30-21:30, lädt die Pädagogische Hochschule Karlsruhe in den Hörsaal A020  (Gebäude 2) zu einer Infoveranstaltung mit Podiumsdiskussion  über unsere Initiative für ein Friedensdenkmal in Karlsruhe ein.

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Hilflose UNO? Atomwaffenverbot: Möglichkeiten und Grenzen der  Weltorganisation

Update: Hilflose UNO? Atomwaffenverbot: Möglichkeiten und Grenzen der Weltorganisation"

 

Der UN-Experte Andreas Zumach, Autor von "Globales Chaos - hilflose UNO?", bewertete die aktuellen Verhandlungen der UN-Generalversammlung für ein vollständiges Verbot aller Atomwaffen. Er sprach über die Chancen eines Atomwaffenverbotes. Anlass war die bereits begonnene zweite Runde der Verhandlung der UN-Generalversammlung zu diesem Thema – und die Weigerung der Bundesregierung, sich an diesen Verhandlungen zu beteiligen. 

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Die andere Wange hinhalten - Gewaltfreiheit als politische Option
 

20. Juli 2016, 19.30 bis 22.30 Uhr
Ort: Evangelische Luthergemeinde, Durlacher Allee 23, 76133 Karlsruhe

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Nachlese: Krisenregion - Naher & Mittlerer Osten

Die Stadt schien ausgestorben am Abend des 16. Juni: Fast alle Menschen saßen zuhause vor dem Fernseher, um sich auf das Spiel Deutschland gegen Polen einzustimmen. Nur im Jubez am Kronenplatz hatten sich ca. 50 Menschen zusammengefunden, um auf Einladung des Jubez und der DFG-VK Clemens Ronnefeldt zuzuhören. Der Referent des Versöhnungsbundes sprach über die Geschichte, die aktuellen Herausforderungen und die Chancen für Friedenslösungen der zahlreichen Konflikte im Spannungsbogen Naher und Mittlerer Osten.

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Krisenregion - Naher & Mittlerer Osten

Donnerstag, 26 Mai 2016 00:00
Krisenregion - Naher & Mittlerer Osten

Warum wird Saudi-Arabien, das in Syrien und Jemen mit Iran einen Kampf um die Vorherrschaft um die Region austrägt und weltweit Koranschulen mit gefährlicher Ideologie finanziert, mit westlichen Waffen unterstützt - statt als Teil des Problems benannt?

 

Warum wird die Türkei, die den IS bisher unterstützte und Kurden, die gegen den IS kämpften, als westlicher Kooperationspartner im Kampf gegen den IS gesehen?

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